Lieblingsbrot

GraubrotSeit ein paar Wochen hat mich der Backwahn gepackt. Mit dem Ergebnis, dass das Graubrot aus „Das Backbuch“ zurzeit unser absolutes Lieblingsbrot ist. Natürlich werde ich weiter andere Rezepte ausprobieren. Aber bis jetzt konnte noch kein anderes Brot mithalten. Statt Weizenmehl nehme ich allerdings Dinkelmehl. Geschmacklich macht es kein Unterschied. Es ist nur viel gesünder.

Liebe Grüße eure Tanja 🙂

Bruschetta für’s Buffet

Hallo ihr Lieben, für viele von euch steht bestimmt in nächster Zeit ein Fest an. Ob zum Osterbrunch geladen wird oder zur Kommunion, ein runder Geburtstag oder einfach nur ein netter Mädelsabend. Eines ist klar, die Gäste sollen sich wohl fühlen und es soll Ihnen so gut schmecken, dass sie sich auch noch später daran erinnern. Für diese Feste eignen sich besonders gut Speisen, die sich gut einen Tag vorher zubereiten lassen. Zum Beispiel Bruschetta. Es entfaltet sein Aroma, wenn es gut durchgezogen ist. Ich habe dieses Rezept mit vier Tomaten ausprobiert. Es lässt sich aber auch verdoppeln oder vervierfachen.

BruschettaVier reife großfallende Tomaten, 1 Zwiebel, 1 bis 2 Knoblauchzehen je nach Geschmack, 1 TL Salz, 5 bis 6 Prisen Pfeffer, Olivenöl, 10 bis 15 frische Basilikumblätter

Zwiebel schälen, halbieren und in den Topf geben, Knoblauch abziehen und ebenfalls in den Topf geben. Tomaten waschen, halbieren und in den Topf geben. Salz, Pfeffer und 20 g Olivenöl dazu geben und 3 Sek. / Stufe 5 zerkleinern. Alles in eine Pfanne schütten, Basilikumblätter dazu geben und kurz aufkochen. Die Tomatenstückchen dürfen nicht zu weich werden. Es dient lediglich dazu den Tomatensaft austreten zu lassen. Garkörbchen einhängen und das Bruschetta einfüllen und einige Zeit abtropfen lassen. Später in eine Schüssel umfüllen und noch zwei, drei EL Olivenöl dazu und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bis zum nächsten Tag durchziehen lassen und mit getoastetem Baguette auf’s Buffet stellen. Nicht schon vorab das Bruschetta auf das Brot streichen. Es wird sonst weich und matschig, wenn es nicht sofort verzehrt wird.

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Tanja

Marmelade

Marmelade geht sooooooo einfach!

WP_20130610_002Früchte in den Mixtopf einwiegen. Es eignen sich nicht nur Erdbeeren, sondern auch Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen, kernlose Weintrauben, Melonen, Kiwi, Orangen, Clementinen, Äpfel und, und, und…..Die Früchte müssen nicht erst mühselig geschält werden. Der Thermomix püriert alles samtweich. (Außer Melone, Orange, Clementine, Kiwi und so.) Experimentieren ist erlaubt und erwünscht. Paprika-Chili-Marmelade oder Ananas-Curry-Marmelade zu kurzgebratenem und gegrilltem Fleisch oder Geflügel. Erdbeere-Chili schmeckt hervorragend zu Pute und Co. Kürbis-Kokos oder Bratapfelmarmelade. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mach was draus 🙂

WP_20130610_007Früchte in den Mixtopf einwiegen. Stufe 8 / 30 Sek. fein pürieren. Wer es stückiger mag: Stufe 5 / 5 Sek. zerkleinern und dann den Linkslauf einstellen.

Entsprechende Menge Gelierzucker zugeben und noch mal WP_20130610_012kurz Stufe 3 / 5 Sek. unterrühren. Anschließend 12 bis 14 Minuten (je nach Menge und Temperatur der Früchte) bei 100° / Stufe 2 stellen.  In saubere Gläser schütten, verschließen.  FERTIG!

EINFACHER GEHT ES NUN WIRKLICH NICHT! 🙂   🙂    🙂

Tipp: Ist der Topf sehr voll, so könnte er wohl mal überkochen. Stell die Drehzahl höher auf Stufe 4 und alles wird gut!